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Die Methode Building Information Modeling, kurz BIM, bringt nicht nur Effizienz in die Steuerung von Bauprojekten. Sie stellt auch die Geschäftsmodelle vieler Unternehmen infrage.
BIM wird sich zu einem Standard für die gesamte Bauindustrie entwickeln. Unternehmen, die auf den Plattformen nicht sichtbar sind und denen der Abstimmungsprozess zu zeit- und kostenaufwändig ist, wurden mittelfristig aus dem Markt gedrängt werden.
Mit der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung stellt das digitale Bauen eine zentrale und globale Zukunftstechnologie an der Schnittstelle aller an der Wertschöpfungskette Beteiligten dar. Insbesondere an den Prozessen Entwerfen und Planen (CAD), Fertigen und Produzieren (CAM) sowie Bauausfuhren und Betreiben (CAFM) spielen sich disruptive Veränderungen ab. Beispielsweise können Architekten und Planer mit BIM direkt über Dienstleister und Materialien entscheiden. Computerlesbare Herstellerproduktdatenkataloge, die teilweise auch direkt als softwarespezifische Plug-In-Lösungen für CAD-Umgebungen erhältlich sind, ergänzen die Modellbibliotheken in einem CAD-System. Produktentscheidungen rucken im Bauprozess nach vorne. Designer und Planer treten direkt mit Baustoffherstellern in Kontakt. Handler müssen ihre Geschäftsmodelle überdenken und sich zum Beispiel als Anbieter modularer Baukasten für ganzheitliche Baustofflösungen auf dem Markt etablieren.
BIM ist eine Herausforderung und eine große Chance. Sie können dabei sein, denn Build-Ing., die multimediale BIM-Plattform, ist da!
Nutzen Sie die Erfahrung und die Markenbekanntheit der Fachmedien aus der Huss-Verlagsgruppe Berlin-München und die Kompetenz unseres Medienpartners buildingSMART für Ihre Kommunikation!
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Mediadaten 2024 | 1.6 MB |