Gründung der 14-tägig erscheinenden Fachzeitung Transport im HUSS-VERLAG für kleine und mittelständische Transportunternehmer, die erste Zeitung für Güterverkehrsgewerbe im Boulevardstil mit hohem Bildanteil, aber prägnant und seriös.
Als Kunstmäzen stiftet Verleger Wolfgang Huss eine Plastik für den Europäischen Transportpreis, der anlässlich der 3. Fachmesse EuroCargo in Stuttgart vergeben wurde.
Über die Treuhand wird Kontakt mit verschiedenen DDR-Verlagen aufgenommen und es beginnen die Verhandlungen mit den Verlagen. Schließlich ist der Vertrag mit der Treuhandanstalt unterschriftsreif: Gegenstand ist der Kauf der Verlage Recht und Wirtschaft (früher Staatsverlag der DDR), Verlag Die Wirtschaft, Verlag für Bauwesen und Verlag Technik.
Unterschrieben wird der Vertrag am 11.9.1991. Die ersten Monate nach der Privatisierung sind besonders schwierig, weil eine ganze Reihe von Problemen gleichzeitig gelöst werden müssen. Am Ende verbleiben von den vier beteiligten Verlagen mehr als die in der Vereinbarung mit der Treuhand vorgesehenen 90 Arbeitsplätze. Viele Anstrengungen sind noch notwendig, um die Unsicherheiten der Wendezeit zu überwinden und zur normalen Arbeit mit zunehmendem Erfolg zu finden.