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Noch viele Fragen offen:Die Fachzeitschrift Arbeit und Arbeitsrecht diskutiert mit Experten das neue Pflegezeitgesetz | HUSS Unternehmensgruppe

Noch viele Fragen offen:<br>Die Fachzeitschrift <i>Arbeit und Arbeitsrecht</i> diskutiert mit Experten das neue Pflegezeitgesetz

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Noch viele Fragen offen:<br>Die Fachzeitschrift <i>Arbeit und Arbeitsrecht</i> diskutiert mit Experten das neue Pflegezeitgesetz

Podiumsdiskussion am 10. September auf der Messe „Zukunft Personal“ in Köln / September-Heft der Zeitschrift mit praxisrelevanten Erläuterungen des Gesetzes

Berlin, 28. August 2008

"Auszeit? Ich mach’ auf Pflege!“ – unter dieser Überschrift zeigen Volker Hassel, Chefredakteur der Zeitschrift Arbeit und Arbeitsrecht, und seine Gäste, was Personalmanager beachten müssen, nachdem das neue Pflegezeitgesetz wirksam ist. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion auf der Messe „Zukunft Personal“ in Köln diskutieren am 10. September, 13.45 Uhr in Halle 5.1. (Forum 3) unter anderem Stefan Becker, Geschäftsführer der gemeinnützigen Initiative Beruf und Familie, Heiko Langer, Rechtsanwalt der Sozietät Lovells, und Dirk Latacz, HR-Manager bei Propex Fabrics (chemische Industrie), welche ersten Erfahrungen es gibt und welche Gefahren lauern.

Zum 1. Juli traten die Pflegereform und mit dieser auch das neue Pflegezeitgesetz in Kraft. Beschäftigte können sich demnach von der Arbeit freistellen lassen, wenn sie sich um die Pflege „naher Angehöriger“ kümmern. Dabei unterscheidet der Gesetzgeber zwei Formen der Auszeit: die kurzzeitige Arbeitsverhinderung und die Pflegezeit. Während der kurzfristigen Auszeit soll der Arbeitnehmer die Pflege organisieren, beispielsweise indem er einen Heimpflegeplatz beschafft. In der Pflegezeit hingegen, die bis zu einem halben Jahr dauern kann, pflegt der Beschäftigte den Angehörigen selbst.

„Ein Gesetz von mäßiger Qualität“, beschied Dr. Jobst-Hubertus Bauer, einer der bekanntesten Arbeitsrechtler Deutschlands, schon in einer der letzten Ausgaben von Arbeit und Arbeitsrecht. Im kommenden September-Heft erläutern Heiko Langer und seine Kollegin Simone Damm, warum dies so ist. Insbesondere die Themen Entgelt und Sonderkündigungsschutz lassen viele Fragen offen und stellen damit Personalverantwortliche vor erhebliche Probleme: Sie müssen die Freistellung kurzfristig organisieren, Ersatzkräfte beschaffen und Vergütungsfragen regeln. Dazu kommt ein nicht unbeträchtliches Missbrauchspotenzial, was es zu beobachten gilt.

Die „Zukunft Personal“, Europas größte Fachmesse für Personalmanagement, widmet sich am 9. und 10. September 2008 in Köln strategischen und globalen Führungsaufgaben, die HR-Fachleute in der internationalen Arbeitswelt mitbringen sollten. Rund 500 Aussteller aus 15 Ländern haben sich angemeldet. Dazu gibt es ein umfangreiches internationales Begleitprogramm mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen und sieben Praxisforen. Die Fachzeitschrift Arbeit und Arbeitsrecht (Huss-Medien) ist in Halle 5.1 (Stand K.18) zu finden.

Kontakt
Sabine Schaub | HUSS-MEDIEN GmbH | Telefon: 030 42151-318 | sabine.schaub@hussberlin.de

 
 

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