München, im April 2013 – Das Fachmagazin taxi heute kürt nach 2011 bereits zum zweiten Mal die Taxis des Jahres. Dazu stellen Fahrzeughersteller komplett ausgestattete Taxis für ausführliche Testfahrten zur Verfügung. Die Jury bilden rund 50 Leser der Fachzeitschrift taxi heute – allesamt Taxi- und Mietwagenunternehmer aus ganz Deutschland.

Damit aber nicht genug. Sowohl für die Testfahrer als auch für alle anderen Leser des Fachmagazins taxi heute hat der HUSS-VERLAG ein spannendes Rahmenprogramm organisiert: die Sonderausstellung „Behindertengerechte Taxis“ und ein Seminar „Personalführung und Flottenmanagement“.

Sonderausstellung „Behindertengerechte Taxis
„Mobilität ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Für Menschen mit körperlicher Behinderung ist das meistens nur mit außenstehender Hilfe zu bewältigen. Taxi- und Krankenfahrten leisten hier einen wertvollen Beitrag. Deshalb haben wir parallel zu Europas größtem Taxi-Vergleichstest eine Sonderausstellung „Behindertengerechte Taxis organisiert“, berichtet Elke Gersdorf, Sales-Managerin des HUSS-VERLAGs in München.

Gezeigt werden verschiedene Taxi- bzw. Fahrzeugmodelle, die aufgrund spezifischer Umbauten die komfortable, sichere und professionelle Mitnahme von im Rollstuhl sitzenden Fahrgästen ermöglichen. Zu den Ausstellern zählen langjährig etablierte Firmen: Jelschen GmbH, AMF Bruns, Reha-Automobile, MobiTec, Handicap Mobil und EVS.

Die behindertengerechten Fahrzeuge werden am Freitag, 24. Mai von 11 bis 17 Uhr und am Samstag, 25. Mai von 10 bis 15 Uhr im Parkhaus des Hotel Esperanto auf der dritten Parkebene präsentiert. Der Eintritt ist frei.

Überlebensstrategien im Taxigewerbe
Im Anschluss an die Sonderausstellung bzw. nach Beendigung der Testfahrten zu Taxi des Jahres zeigt ein zweistündiges taxi heute-Seminar, wie Taxi- und Mietwagenbetriebe mit neuen Strategien im Bereich Personalführung und Fuhrparkmanagement ihre Existenz sichern können.

„Unmanipulierbare Datenauslese aus Taxametern, Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, Verbot der Umsatzbeteiligung, strikte Einhaltung der Arbeitszeitgesetze. Ein Großteil der Taxibetriebe könnte nach heutigen Betriebsstrukturen die zukünftigen politischen und gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllen“, beschreibt Jürgen Hartmann, langjähriger Chefredakteur der im Münchner HUSS-VERLAG erscheinenden Fachzeitschrift „taxi heute“, das derzeitige Dilemma der Taxibranche. Hartmann wird das zweistündige Seminar moderieren.

Als Referent tritt ein erfahrener Rechtsanwalt und Justiziar des Niedersächsischen Verkehrsverbands auf, der die aktuellen Tendenzen eines drohenden Verbots der umsatzbeteiligten Fahrerentlohnung beleuchten und Prognosen zum politisch gewollten gesetzlichen Mindestlohn analysieren wird.

Dass eine daraus resultierende Umstellung auf Stundenlohn für Taxibetriebe zwar schwierig, aber machbar ist, demonstrieren die Vertreter eines Hamburger Taxibetriebs, die darüber hinaus auch über ihre Erfahrungen mit dem Einsatz von Erdgas- Hybrid- und Elektrofahrzeugen berichten. Über die Ergebnisse eines Feldversuchs, bei dem eine manipulationssichere, fahrerbezogene Spritverbrauchsmessung durchgeführt wurde, berichtet im Seminar ein Münchner Taxiunternehmen.

Das Seminar beginnt am Samstag, 25. Mai um 15 Uhr im Konferenzsaal des Hotel Esperanto. Die Teilnahme kostet 44 Euro, die Anmeldung ist noch bis 30. April unter www.taxi-heute.de möglich.

Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten an HUSS-VERLAG GmbH, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 80912 München.