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Berliner Sanierungs-Ausgleichsabgabe: Haben Grundstückseigentümer Millionen zu viel bezahlt? | HUSS Unternehmensgruppe

Berliner Sanierungs-Ausgleichsabgabe: Haben Grundstückseigentümer Millionen zu viel bezahlt?

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Berliner Sanierungs-Ausgleichsabgabe: Haben Grundstückseigentümer Millionen zu viel bezahlt?

Der Fachzeitschrift IVV immobilien vermieten & verwalten liegt ein 19-seitiges Gutachten vor, das zu dem Schluss kommt: Berlins Bezirksämter berechnen die Sanierungsausgleichsabgabe seit Jahren falsch und Grundstückseigentümer zahlen Millionen Euro zu viel.

Das Gutachten hat Prof. Hebbel, ein Experten für empirische Wirtschaftsforschung am Institut für Informatik der Universität der Bundeswehr in Hamburg erstellt und er kommt darin zu dem Schluss: „Die im Amtsblatt abgedruckten Formeln zur Berliner Sanierungsausgleichsabgabe sind rechnerisch und logisch falsch. Der Bodenwert wurde zu Beginn der Sanierung auf null gesetzt, was unumstritten falsch ist, …“ Diese falsche Formel, so Hebbel, führe regelmäßig zu einem Ausgleichsbetrag, der höher sei als die gesamte Bodenwerterhöhung.

Berliner Grundstücke, von Amts wegen vor einer Sanierungsmaßnahme grundsätzlich wertlos – der Vorwurf ist schwerwiegend, doch Gutachter Hartmut Hebbel geht davon aus, dass jeder mathematisch Interessierte die Herleitung nachvollziehen könne. Bestätigt wurden seine Berechnungen durch die Professorenkollegen Walter Krämer vom Institut für Wirtschafts- und Sozialstatistik der TU Dortmund sowie Ulrich Rendtel, Wirtschaftswissenschaftler am Institut für Statistik und Ökonometrie der FU Berlin.

Den kompletten Artikel lesen Sie auf der IVV-Homepage http://www.vermieter-ratgeber.de/haben-grundstueckseigentuemer-millionen-zu-viel-bezahlt
Im Text finden Sie auch einen Link zum vollständigen Gutachten von Prof. Hebbel.

Pressekontakt: Christiane Lochner, HUSS-MEDIEN GmbH, 10400 Berlin, Tel.: 030 42 151-202; e-mail: christiane.lochner@hussberlin.de

 
 

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