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Nach dem Hochwasser: Elektropraktiker warnt vor Gefahren durch Elektroanlagen
Nachdem das Hochwasser in den von den katastrophalen Überschwemmungen betroffenen Gebieten zurückgeht und die Stromversorgung wiederhergestellt werden soll, drohen neue Gefahren durch die feuchten Elektroanlagen.
Denn selbst nach Freigabe durch den Energieversorger birgt die Elektroinstallation beim Wiedereinschalten des Stroms erhebliche Risiken.
„Auch wenn das Gebäude oberflächlich bereits trocken erscheint, kann in Geräten, Steckdosen oder Schächten noch Wasser vorhanden sein. Möglich ist auch, dass Feuchtigkeit erst später zu lebensgefährlichen Stromschlägen führt.“ sagt Dipl.-Ing. Rüdiger Tuzinski, Chefredakteur der Fachzeitschrift Elektropraktiker und weist darauf hin „verantwortlich für die Sicherheit der elektrischen Anlagen ist der Eigentümer!“
Die renommierte Fachzeitschrift rät daher, die elektrischen Anlagen von Privathäusern, Gewerbe- und Industriebetrieben in den Hochwassergebieten vor dem Wiedereinschalten des Stroms von einer Elektrofachkraft überprüfen zu lassen. Der Elektriker misst die Isolationswiderstände und stellt fest, ob die elektrische Versorgung sicher und funktionstüchtig ist. Durch Wiederholungsprüfungen und Vergleichsmessungen lassen sich auch Spätfolgen durch Feuchtigkeit aufspüren.
Für Elektrofachkräfte hat die Zeitschrift auf ihrer Website http://www.elektropraktiker.de Beiträge zu den wichtigsten Maßnahmen vor dem Wiedereinschalten zusammengestellt.
(Wort- und Zeichenzahl mit Leerzeichen: 214/1.818)
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presseinformation_07_huss_medien_ep_hochwasser_2021.pdf | 877.98 KB |