Berlin, 19. November 2007

Rechtsgrundsätze durch lateinische Begriffe oder Wendungen auszudrücken, hat eine lange Tradition.
Die Ursprünge zahlreicher Begriffe lassen sich bis in die griechisch-römische Antike zurückführen, denn insbesondere das deutsche Zivilrecht basiert in wesentlichen Bestandteilen auf dem antiken Römischen Recht.

Das Wörterbuch „Latein im Recht“ - mit nahezu 4000 Stichwörtern - erschließt dem Juristen wie auch dem Nichtjuristen die lateinische Rechtssprache in gebräuchlichen und selten gewordenen Fachausdrücken, Redewendungen, Rechtssprichwörtern und allgemeinen Sentenzen aller juristischen Fachgebiete.

Der Autor gibt darüber hinaus vielfach Auskunft über die historischen Ursprünge. Das macht den Titel auch für Sprachliebhaber wertvoll.

Berücksichtigung fand auch, dass lateinische Begriffe dem jeweiligen Rechtszweig entsprechend voneinander abweichende Bedeutungen haben können und für einen deutschen Rechtsbegriff mitunter mehrere lateinische Begriffe verwendet werden.

Rolf Lieberwirth
Latein im Recht
5., durchgesehene Auflage 2007
304 Seiten, 12 x 19 cm, Paperback
ISBN 978-3-349-01113-5
24,80 €

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