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Mit segmentierter Supply Chain Signale gesetzt | HUSS Unternehmensgruppe

Mit segmentierter Supply Chain Signale gesetzt

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Mit segmentierter Supply Chain Signale gesetzt

ADVA Optical Networking für eine beispielgebende End-to-End Supply-Chain-Lösung mit dem Supply Chain Management Award des Jahres 2013 ausgezeichnet Preisverleihung vor über 200 Gästen markiert feierlichen Höhepunkt der „EXCHAiNGE – The Supply Chainers‘ Convention“ in Frankfurt Mit Bayer, Intel und Symrise erstmals auch Finalisten geehrt

Frankfurt am Main, 18. Juni 2013. ADVA Optical Networking, ein Hersteller von Telekommunikationsausrüstung, insbesondere für glasfaserbasierte Übertragungstechnik mit Sitz in Meiningen ist der Gewinner des „Supply Chain Management Award 2013“. Der Preis prämiert alljährlich die beste Wertschöpfungskette der produzierenden Industrie und wird vom Bereich Management Consulting des weltweit führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PwC und dem Fachmagazin LOGISTIK HEUTE in Zusammenarbeit mit dem Institute for Supply Chain Management (ISCM) und dem House of Logistics & Mobility (HOLM) vergeben. Mit dem Preis wird ADVA Optical Networking für eine End-
to-End Supply-Chain-Lösung ausgezeichnet, mit der sich das Unternehmen strategische Vorteile erarbeitet hat.

"„Die Jury zeigte sich von der konsequenten Integration von Geschäfts- und Supply-Chain-Modell beeindruckt. Aus einem entwicklungsdominierten Unter-nehmen wurde eine agile Supply-Chain-Organisation geschaffen, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientiert. Dadurch ist ADVA heute in der Lage, seine Kunden schneller, liefertreuer und zu geringeren Kosten zu bedienen als Mit-bewerber“, fasste Jurymitglied Harald Geimer, Partner bei PwC, das Votum der Jury zusammen.

Der Supply Chain Management Award 2013 wurde am Abend des 18. Juni im Rahmen der neu ins Leben gerufenen internationalen Fachkonferenz „EXCHAiNGE – The Supply Chainers‘ Convention“ verliehen. Zur feierlichen Abendveranstaltung im HOLM-Forum am Flughafen Frankfurt versammelten sich über 200 Gäste aus Industrie, Wissenschaft und Fachmedien. Neben dem Gewinner wurden auch drei Finalisten besonders gewürdigt. Am 19. Juni wurden die Lösungen vor großem Publikum auf der Konferenz EXCHAiNGE präsentiert.

„ADVA hat es geschafft, den Spagat zwischen den unterschiedlichen Anforderungen von Lieferanten und Kunden effizient zu managen und verfügt so über einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, der dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, als mittelständisches Unternehmen im Konzert der großen Player zu bestehen“, kommentierte Dr. Petra Seebauer, Verlagsleiterin beim Münchner HUSS-VERLAG und Herausgeberin des Fachmagazins LOGISTIK HEUTE, die ausgezeichnete Lösung.

„ADVA kann mit dieser Lösung interessante Impulse für andere Branchen liefern“,, hob der Laudator Pawel Krych, Leiter technischer Einkauf, Deutsche Telekom AG, in seiner Lobrede hervor. Die Supply-Chain-Lösung von ADVA Optical Networking sei in den Bereichen Planung und Überführung der Planung in die Produktion überragend. Zudem habe ADVA Optical Networking mit einer auf die branchenspezifischen Anforderungen zugeschnittene Supply-Chain-Segmentierung einen innovativen Ansatz elegant umgesetzt.

Dr. Paulus Bucher, Senior Vice President Global Operations der ADVA Optical Networking zeigte sich über die Auszeichnung hocherfreut: „Unsere Branche ist von intensivem globalen Wettbewerb geprägt. Wir bestehen und expandieren in diesem aggressiven Marktumfeld aufgrund von drei entscheidenden Eigenschaften, die unser Unternehmen auszeichnen: Innovationskraft, die Schnelligkeit, Kundenwünsche und neue Trends zu adressieren, und die Fähigkeit, vertrauensvolle und nachhaltige Beziehungen mit unseren Kunden aufzubauen. Für alle drei Wettbewerbsvorteile spielt das Supply Chain Management eine wichtige Rolle. Die Transformation war eine zwingende Ableitung aus dieser Einsicht und erforderte viel Commitment und produktiven Einsatz auf allen Ebenen unserer vergleichsweise kleinen, aber globalen Organisation. Dass dies in diesem Jahr mit dieser begehrten Trophäe belohnt wird, hat für uns einen hohen Stellenwert.“

Durch Transformation zu hoher Flexibilität und messbaren Resultaten
ADVA Optical Networking hat auf der Grundlage einer globalen Supply-Chain-Strategie weltweit Prozesse und Systeme standardisiert und dadurch die Kundenorientierung verbessert und eine starke Wettbewerbsposition erreicht. Durch eine gesamtheitliche Supply-Chain-Optimierung, bei der neben den Funktionsbereichen Entwicklung, Produktion und Vertrieb auch die Lieferanten einbezogen wurden, gelang der Aufbau einer leistungsfähigen übergreifenden Supply Chain. Die umgesetzte pull-basierte Lösung verfügt über ein bis dato nicht gesehenes Maß an Flexibilität und überzeugte mit messbaren Resultaten, zahlreichen kundenspezifischen Lösungen und Best-Practice-Prozessen. So wurde die Vorlaufzeit bei Lieferanten um mehr als 50 Prozent reduziert, die Liefertreue (On Time Delivery, OTD) von 85 Prozent auf 97 Prozent gesteigert und der Warenumschlag von drei Mal jährlich auf sechs Mal pro Jahr gesteigert. Diese Verbesserungen erforderten tiefgreifende Transformationen auf allen Stufen der Supply Chain und wurden innerhalb von nur zweieinhalb Jahren sehr rasch umgesetzt.

Die dadurch erreichte Flexibilität ist für ADVA Optical Networking ein wesentliches Vehikel, um den Anforderungen von Kunden und Lieferanten gleichermaßen gerecht zu werden. Während die Kunden die Produkte mit relativ kurzen Lead Times von durchschnittlich 15 Tagen abrufen, haben die Lieferanten mit vier bis zwölf Wochen einen langen Vorlauf.

Mit innovativer Supply-Chain-Segmentierung zu mehr Kundenorientierung
Neu für die Branche ist insbesondere die sogenannte Segmentierung der Supply Chain, die end-to-end, also unternehmensübergreifend vom Lieferanten des Lieferanten bis zum Kunden des Kunden umgesetzt wurde. Segmentierung bedeutet, dass auf Basis des Produktportfolios und der vorhandenen Nachfragemuster der Kunden Segmente definiert und differenziert betrachtet werden. Voneinander abgrenzbare Portfolios werden so effektiv und effizient bedient. Ferner wurden Produktion und Planung entkoppelt. Dieser zweistufige Ansatz ermöglicht eine „Late Stage Customization“, also die kundenspezifische Produktkonfiguration und Anpassung in den regionalen Endmontagezentren, um auch kurzfristig auf sich ändernde Kundenanforderungen reagieren zu können. Dies ermöglicht hohe Flexibilität in Hinblick auf die Befriedigung der Kundenwünsche. Die intensive Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und Zulieferern ermöglicht dabei die ganzheitliche Optimierung.

„Diese sogenannte End-to-End-Segmentierung der Lieferkette in Zusammenhang mit entkoppelter Produktion und Planung ist das Schlüsselelement, um die kundenspezifische Produktkonfiguration in den Regionen durchzuführen“, erklärte Harald Geimer, Partner bei PwC, den innovativen Ansatz.

Differenzierte Planungsgruppen ermöglichen es dabei, den Kunden durchlauf-zeitoptimiert, also für jede Produktgruppe ausgerichtet an den spezifischen Kundenbedürfnissen mit individuell vereinbartem Vorlauf, zu bedienen. Beispielsweise hervorzuheben ist das End-to-End-Planungsmodell mit zehn Planungsgruppen, die mehr als sieben verschiedene Kriterien zur Unterscheidung heranziehen, sowie Planungsoptimierung in Echtzeit. Das heißt, die Account Manager in den Regionen können unmittelbar die Auswirkungen auf die Lieferzeit ablesen und bei Bedarf die Produktkonfiguration unmittelbar anpassen und damit Input für den wöchentlichen Planungsprozess geben. Zudem wird in einer zweistufigen Produktion mit zentraler Fertigung von Produktkomponenten und kundenspezifischer Konfiguration in den Regionen die Flexibilität gegenüber dem Kunden erhöht. Damit versetzt sich das Unternehmen in die Lage, so spät wie möglich auf sich ändernde Kundenanforderungen zu reagieren als auch Bestände und Fertigungszeiten flexibel zu managen. In Konsequenz bedient ADVA Optical Networking seine Kunden schneller, liefertreuer und zu geringeren Kosten als seine Mitbewerber.

Wettbewerb mit großer Bandbreite und sehr guten Finalisten
ADVA Optical Networking setzte sich in einem erneut starken Wettbewerb gegen viele Mitbewerber durch. Auf Basis zweier Bewerbungsrunden wurden schließlich vier Unternehmen zu Finalisten gekürt. Darunter der Geschäftsbereich Healthcare der Bayer AG (Leverkusen), die Intel Mobile Communications (Neubiberg) sowie die Holzmindener Symrise AG, ein globaler Anbieter von Duft- und Geschmacksstoffen. Alle Finalisten präsentierten überzeugende Lösungen. Dabei waren die Schwerpunkte unterschiedlich gesetzt.

Supply Chain vom Lieferanten bis zum Kunden durchgängig optimiert.
Der Teilkonzern Bayer HealthCare der Bayer AG hat auf Basis einer umfassenden, ganzheitlichen Supply Chain-Strategie die komplette Versorgungskette durchgängig optimiert. Durch innovative Ansätze entlang der end-to-end Supply Chain wurden Lieferanten und Kunden/Distributoren einbezogen, Prozesse vereinfacht und standardisiert. Dabei konnte der Service Level außerdem noch verbessert werden.
Intel hat für seinen Geschäftszweig Mobilkommunikation eine innovative, vollintegrierte Lösung für die gesamte Lieferkette geschaffen, die ein Fertigungsnetzwerk in einem von Applikations- und Kundenanforderungen gesteuerten volatilen Markt unterstützt: Nach Einführung wurde ein hoher Automatisierungsgrad erreicht und die Bestände konnten deutlich reduziert werden.
Symrise hat eine wegweisende, vollständig vertikal integrierte, das heißt vom Farmer bis zum Kunden reichende, Supply Chain für Vanille geschaffen, die Basis für den Geschäftserfolg der Vanillearomen ist.

Über den Supply Chain Management Award
Der „Supply Chain Management Award“ prämiert seit 2006 alljährlich die beste Wertschöpfungskette von Unternehmen aus der produzierenden Industrie. Er wird von PwC und dem Fachmagazin LOGISTIK HEUTE in Zusammenarbeit mit dem Institute for Supply Chain Management (ISCM) und dem House of Logistics & Mobility (HOLM) e.V. vergeben. Ausgezeichnet werden innovative Lösungen im Supply Chain Management, die dazu beigetragen haben, die Wettbewerbsfähigkeit wesentlich zu verbessern und wegweisend für andere Unternehmen sind. Preiswürdig sind überzeugende End-to-End Supply-Chain-Lösungen ebenso wie herausragende Umsetzungen in Teilbereichen der Wertschöpfungskette. Eine unabhängige, hochkarätig besetzte 14-köpfige Jury von Experten aus Industrie, Wissenschaft, Fachmedien und Beratung kürt den Sieger.
Die bisherigen Preisträger: Siemens Geschäftsbereich Electronic Assembly Systems (2006), Siemens Gerätewerk Erlangen (2007), der internationale Papier- und Verpackungskonzern Mondi (2008), Henkel mit dem Unternehmensbereich Wasch- und Reinigungsmittel (2009), BMW Motorrad (2010), BASF (2011) und Infineon Technologies (2012).
www.beste-supply-chain.de

Über HUSS-VERLAG GmbH:
Die HUSS-VERLAG GmbH wurde 1975 von Wolfgang Huss in München gegründet und gibt die Fachzeitschriften Logistik Heute, Logistra, Transport, Taxi heute, Busplaner und Profi-Werkstatt heraus. Seit 1991 gehört die in Berlin ansässige HUSS-MEDIEN GmbH und seit 2011 der holländische Verlag Recycling International B.V. zur Unternehmensgruppe. Heute zählt die HUSS-Mediengruppe zu den großen, konzernunabhängigen Fachverlagen. Spezialisiert auf das B2B-Geschäft versorgen die Verlage Fach- und Führungskräfte in Industrie, Handel und Handwerk mit Berufsinformationen und Hintergrundwissen. Inhaltliche Schwerpunkte bilden Themen aus Technik, Logistik, Transport, Verkehr, Touristik, Recycling und Gastronomie sowie Recht, Wirtschaft und Bauwesen.
Schwesterunternehmen der Verlage sind die Messegesellschaft Euroexpo Messe- und Kongress GmbH, das Druckhaus Bavaria-Druck GmbH sowie die Institut des Interaktiven Handels GmbH, alle München. Mit rund 220 Mitarbeitern produziert die HUSS-Gruppe 20 Fachzeitschriften und mehrere periodisch erscheinende Sonderpublikationen sowie Fachbücher, Online-Medien und Softwareprodukte und erreicht eine jährliche Auflage von über vier Millionen Exemplaren.
www.huss-verlag.de | www.logistik-heute.de

Über PricewaterhouseCoopers (PwC):
Unsere Mandanten stehen tagtäglich vor vielfältigen Aufgaben, möchten neue Ideen umsetzen und suchen Rat. Sie erwarten, dass wir sie ganzheitlich betreuen und praxisorientierte Lösungen mit größtmöglichem Nutzen entwickeln. Deshalb setzen wir für jeden Mandanten, ob Global Player, Familienunternehmen oder kommunaler Träger, unser gesamtes Potenzial ein: Erfahrung, Branchenkenntnis, Fachwissen, Qualitätsanspruch, Innovationskraft und die Ressourcen unseres Expertennetzwerks in 158 Ländern. Besonders wichtig ist uns die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Mandanten, denn je besser wir sie kennen und verstehen, umso gezielter können wir sie unterstützen. PwC. 9.300 engagierte Menschen an 28 Standorten. 1,49 Mrd. Euro Gesamtleistung. Führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft in Deutschland.

Der Bereich Management Consulting unterstützt seine Kunden durch Management-Beratung in den Bereichen Strategie, Supply Chain Management, Produktentwicklung, Customer Value Management und Geschäftsmodellinnovation. Wir helfen bei der Optimierung von Planung, Einkauf, Produktion, Distribution und Service sowie beim Aufbau von integrierten Wertschöpfungsnetzwerken. Von der Strategieentwicklung bis zur Umsetzung der festgelegten Ziele durch die Verankerung neuer Arbeitsweisen und -formen helfen wir Unternehmen ambitionierte Geschäftsziele nachhaltig zu erreichen. Seitens Transactions unterstützen wir bei Themen wie Commercial Due Diligence (CDD), Operational Due Diligence (ODD), Post Merger Integration (PMI) und Carve Outs. Technologie- und innovationsorientierte Unternehmen erreichen so dauerhafte Wettbewerbsvorteile hinsichtlich Innovationskraft, Kosteneffizienz und Kundenbindung.

Mit dem Supply Chain Operations Reference Model (SCOR®) geht ein wegweisendes Konzept, das heute als Standardwerkzeug im Supply Chain Management etabliert ist, auf PRTM Manage-ment Consultants zurück, die zwischenzeitlich in der PwC aufgegangen ist. PwC gibt regelmäßig anerkannte Studien, wie etwa die „Global Supply Chain Survey“ heraus.
www.pwc.de/management_consulting

Bildunterschriften:

Bild: SCM-Award 2013_Preisträger ADVA
ADVA Optical Networking wird für seine beispielgebende End-to-End Supply-Chain-Lösung mit dem Supply Chain Management Award des Jahres 2013 ausgezeichnet.
Im Bild:
Von links: LOGISTIK HEUTE-Herausgeberin Dr. Petra Seebauer, Harald Geimer, PwC Management Consulting, Philipp Lutzny, Dr. Paulus Bucher und Jaswir Singh von ADVA Optical Networking, Jurymitglied Prof. Dr. Michael Henke, Institute for Supply Chain Management, sowie Laudator Pawel Krych, Vice President Sourcing, Deutsche Telekom AG

Bild: ADVA Optical Networking nimmt Preis entgegen
Der prämierte Preisträger ADVA Optical Networking
Im Bild:
Von links: Philipp Lutzny, Group CFO & COO, Dr. Paulus Bucher, Senior Vice President Global Operations und Jaswir Singh, Group CFO & COO von ADVA Optical Networking

Bild: ADVA Team jubelt über SCM-Award 2013
Jubel in Frankfurt: Die Mannschaft des SCM-Award-Siegers ADVA Optical Networking ließ ihrer Freude freien Lauf.

Bildnachweise: LOGISTIK HEUTE

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Bilder: SCM-Award »

 
 

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